Review: Wolfes Of Saturn – Bunker Tapes Part.1

Die Dresdner Progressive Stoner Rocker “Wolves Of Saturn”, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern der Band “Electric Acid”, veröffentlichten am 4. Oktober 2021 via Bandcamp ihr erstes Demo, “Bunker Tapes Part 1”.

Tracklist:


01. Wolves Of Saturn (10:22)
02. Eye Of The Buffalo (5:52)
03. Chile (9:20)

Aufgenommen live von “Wolves Of Saturn” in einem Bunker in der Nähe von Dresden.
Mixed and mastered by: “Wolves Of Saturn”.

“Wolves Of Saturn” sind:


Rich – Guitar, Organ, Synth, Vocals
Kolki – Bass
Steffen – Drums

Die Band sagt selbst: “Wir sind jung, naiv und bereit, auf Tour zu gehen. Wir haben Tonnen von Material in der Hinterhand. Ehemalige “Electric Acid” Gitarristen, Bassisten und Schlagzeuger bilden jetzt “Wolves Of Saturn”. Garantiert keine cleanen Gitarren, fuzzige, muffige, bluesige und häufig eingesetzte Wahs, Whamys und Pogs sowie eine Abrissbirne, die groovt. Viel Spaß – denn wir fangen gerade erst an!”

Das neu formierte Trio aus Dresden mietete sich in einen Bunker aus dem zweiten Weltkrieg ein, für die Band ein wohl idealer Platz, um sich abzuschotten um neue Dinge auszuprobieren und präsentiert nun als erstes Lebenszeichen eine 3-Track-EP mit dem Titel „Bunker Tapes Part 1“. Das lässt ja schon mal auf eine Fortsetzung hoffen und wäre auch durchaus wünschenswert. Schon das erste Stück “Wolves Of Saturn” zeigt wie viel Potenzial in der Band steckt. Der zehnminütige, instrumentale Opener rollt dezent und überrascht mit vielen Wendungen, schönen Gitarrenlinien. Die Richtung wo es hingeht wird schnell klar und man taucht nach wenigen Minuten in eine schöne Klangwelt ein …

Beim zweiten Stück “Eye Of The Buffalo” sind dann auch Vocals zu hören, beim ersten Hördurchgang hat es mich nicht ganz so abgeholt, aber nach mehrmaligen Hörens, passt es doch ganz gut ins Gesamtbild. Auch bei dem Song, schöne freaky Gitarren, ähnlich wie schon im Opener. Der dritte Track mit dem Namen “Chile” auch wieder mit Gesang und gesprochenen spanischen Elementen, die Klangwelten bei „Chile“ sind vielfältig und abwechslungsreich. WOS vereinen progressive Songstrukturen, schwere Grooves und gefühlvolles Ambiente zu einem runden und in sich schlüssigen Klangbild. Insgesamt macht die Band hier Appetit auf mehr und das Album scheint übrigens auch eines von denen zu sein, die auf geheimnisvolle Weise immer noch besser zu werden scheinen, je öfter man zuhört! Für mich ein durchaus gelungenes Debüt einer Band die ich weiter auf dem Schirm haben werde …

Wertung: 7.5 / 10

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