Livebericht Opeth 13.09.2019 E-Werk Köln

…eines gleich mal vornweg, das war mein Konzerthighlight des Jahres 2019 … trotz Marillion mit Orchester, King Crimson und Neal Morse Band in Leipzig, Night of the Prog mit Nick Mason und noch vieles mehr … der einzige dicke Minuspunkt, aber dafür kann die Band nichts … die Anreise und Parksituation rund um das E-Werk, auch wenn dazu noch gegenüber im Palladium ein Konzert zur gleichen Zeit stattfindet, war eine einzige Katastrophe. Naja die Vorband Vintage Caravan spielte bereits, bei gutem Licht und ich fand auch bestem Sound. Drei Songs noch mitbekommen … War ein guter Einstieg. Um Punkt 21:00 starteten Opeth dann ihr Konzert … der Saal war dunkel und es herrschte eine Stille als die ersten Töne vom Band eingespeilt wurden. „Livets Trädgard“, der Opener auf dem letzten Album, dazu hunderte von Lichtpunkten die über die vielen Videowände kreisten … knarzend wurde das Opeth-Logo gemalt, und dann kam langsam die Band auf die Bühne … mit „Sveket Prinz“ dann der erste Song … überraschend wurden alle neuen Song dann auch auf Schwedisch gesungen….Die Bühne hatte einen interessanten, stufigen Aufbau mit großen zusätzlichen Leuchten und dort wo es irgendwie ging Projektionsflächen für Videoprojektion … weiter ging es mit „The Leper Affinity“ und“Hjärtat Vet Vad Handen Gör“ noch ein Song vom Megaalbum „In Cauda Venenum“. Weiter mit ältere Stücken „Harlekin Forest“ „Nepenthe“ Vom Album “Pale Communion” noch ein Highlight „Moon Above, Sun Below“. Danach noch „Hope Leaves“ vom Album „Damnation“ und noch ein Kracher von der „Watershed“ „The Lotus Eater“. Den regulären Set beendet dann, das vom letzten Album sensationelle „Allting tar Slut“ nochmal schwedisch gesungen mit einer Megavideoprojektion … eine Riesen Erdkugel dreht sich dazu … überdimensional. Der Zugabeteil beginnt mit den fetten Riffs von „Sorceress“ bevor dann mit „Deliverance“ der Abend endet …. das war so ein Konzert wo man noch tagelang Bilder und Klänge im Kopf hat … einfach stark!!

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