Die Sommersonnenwende ist immer ein magisches Datum. Das halbe Jahr ist schon rum, die Tage werden (wenn auch vorerst unbemerkt) schon wieder kürzer, der Sommer überschreitet seinen meteorologischen Höhepunkt. Seit einigen Jahren findet in unmittelbarer Nähe dieses Datums ein nicht weniger magisches Musikereignis statt: das Midsummer Prog Festival im niederländischen Valkenburg. Inzwischen ist das Datum auch für viele deutsche Fans fest im Kalender gesetzt, denn das herrlich im Grünen gelegene Openluchttheater stellt sich als ein wunderbarer Ort für ein derartiges kleineres Festival dar. Das nur 800 Personen fassende Amphi-Theater mit seinen eher steilen Zuschauer-Traversen trägt nicht wenig zu dieser Magie bei, denn wo gibt es das sonst, dass das Publikum auf die Bühne hinab und die Musiker zum Publikum hinauf schauen müssen. Auch wenn die ganz großen Namen in der 2024er Edition vielleicht fehlen, so ist doch das Festival erneut komplett ausverkauft. Und da der Veranstalter noch nie beim Lineup enttäuscht hat, lassen wir uns hier und da überraschen, nehmen wir wieder voller Vorfreude auf den Rängen Platz; das am Einlass gereichte Sitzkissen plus kostenloses Programmheft in der Hand.
Tag 1
Theraposa
Pünktlich um 16 Uhr betreten bei herrlichstem Sonnenschein THERAPOSA aus Frankreich die Bühne. Die drei Protagonisten sind Geschwister: die Brüder Vincent, Mathew und Martin musizieren seit ihrer Kindheit zusammen und legten im Februar 2024 ihr zweites Album „Inferno“ vor. Es geht hier um die neun Kreise der Hölle und die dunklen Aspekte der Menschheit. Die Show wird recht statisch präsentiert, die inhaltliche Dramatik muss man sich etwas dazu denken. Die Musik ist melodisch, geradeaus und rockig, ist vom ersten Ton an ausgewogen und angenehm abgemischt. Chorsounds vom Band ergänzen das Klangbild. Die in schwarz gekleideten Jungs machen aber ihre Sache gut. Ein Festival-Opener zum Warmwerden.
Setlist: Theraposa
Vestibule (Part I) – (Intro)
Vestibule (Part II)
Gluttony
Violence
Obsession
The King Of Vultures
Lust
Stigmata Of The Purest Pain
Greed
The God Within
Leeches
Kristoffer Gildenlöw
Spätestens nach seinem Ausstieg bei PAIN OF SALVATION im Jahr 2006 ist KRISTOFFER GILDENLÖW ein höchst umtriebiger Musiker geworden. Er spielt in Bands wie KAYAK oder DILEMMA und ist an zahlreichen sonstigen Albumprojekten beteiligt. Nebenbei pflegt er noch seine Solo-Karriere und legt hier 2024 bereits sechstes vollwertiges Solo Album „Empty“ vor. Die Stücke des neuen Albums nehmen heute über die Hälfte des Sets ein. Es kommt rockig-getragene Musik von der Bühne, die uns ein bisschen an Pink Floyd erinnert.
Besonders an ruhigen und tiefen Stellen klingt Kristoffers Stimme sehr nach seinem Bruder Daniel, dem Mastermind von PAIN OF SALVATION. Trotz dreier Gitarren auf der Bühne stehen diese im Klangbild nicht im Vordergrund. So manche Sounds kommen auch hier aus der Konserve, was aber nach Auskunft von Kristoffer Gildenlöw der Verbesserung und Perfektionierung des Konzertsounds dienen soll. Wie auch immer, der Gig war gut, und bei einem Gitarren-Duell spingt das Publikum begeistert von den Sitzen. So kann es weiter gehen!
Setlist: Kristoffer Gildenlöw
Time To Turn The Page
The End Of The Run
Harbinger Of Sorrow
He’s Not Me
Down We Go
Saturated
Rust
Living Soil
Fleeting Thought
Empty
Arena
Die Recken von ARENA ist den meisten Gästen im anwesenden Fachpublikum von Konzerten und Konserve wohl bekannt. So fällt auf sofort auf, dass John Mitchell als Urgestein an der Gitarre nicht mit auf der Bühne erscheint. Irgendwann sickert die Info durch, dass er objektiv verhindert ist – denn er ist aktuell mit ASIA in den USA auf Tour. Also keine Aufregung um seine weitere Mitgliedschaft in der Band. Heute wird er durch den Niederländer Mark Bogert ersetzt. Auch nicht wirklich ein Unbekannter – denn seines Zeichens ist er hauptberuflich u.a. als Gitarrist bei KNIGHT AREA beschäftigt. Und der junge Schlaks machte seine Sache so hervorragend, dass Damian Wilson mit seinem Mikrofon mehrfach vor seinem Spiel niederkniet.
Es wurde viel über den seit 2020 bei ARENA angestellten neue Sänger diskutiert, der aus vielen anderen Bands und Projekten schon seit Dekaden in der Szene bekannt ist. Showtechnisch meinten einige, dass sich ARENA zur Begleitband von Damian Wilson gemausert habe, denn seine Dominanz auf der Bühne und Ausflüge ins Publikum sind schon legendär. Einmal schafft er es heute sogar bis in die letzte Reihe des Openluchttheaters.
Seine Stimme ist auch herausragend. Und sonst? Vom aktuellen Album „The Theory Of Molecular Inheritance“ schaffen es vier Stücke ins Set, der Großteil der heute gespielten Musik reicht weit in die Diskografie der 1995 gegründeten Combo zurück. Die Fans zeigen sich begeistert, wir beobachten beispielsweise einen vielleicht 10jährigen Jungen, der sich weitgehend textsicher bei den meisten Songs zeigt und als Fan voll abgeht. Dass mit uns nach Valkenburg gereiste Freunde während des ARENA Konzertes Großeltern werden, ist eine traumhaft schöne Randnotiz für die Ewigkeit. Zufrieden geht das Publikum in die Umbaupause.
Setlist: Arena
(Don’t Forget To) Breath
Double Vision
Time Capsule
How Did It Come To This?
The Equation
Pure Of Heart
Life Goes On
The Hanging Tree
A Crack In The Ice
A State Of Grace
The City Of Lanterns
Riding The Tide
The Tinder Box
Ascension
Crying For Help VII
Steve Rothery Band
Jedem Headliner in der Geschichte des Midsummer Prog Festivals ist es als einzigem Act des jeweiligen Tages vorbehalten, seine Darbietung mit einer Lichtshow zu untermalen. An jedem Tag der Festivalgeschichte übt das letzte Konzert des Tages dadurch eine gewisse Fazination aus, egal wer spielt. Dieses Licht ist zwar heute nicht überdurchschnittlich arrangiert, unterstützt aber die STEVE ROTHERY BAND dabei, eine tolle MARILLION Party auf den Steinfußboden des Openluchttheaters zu zimmern.
Diese Partystimmung ist deshalb einigermaßen überraschend, weil Herr Rothery bei seiner Hausband MARILLION nicht unbedingt als die Rampensau bekannt ist. Jedenfalls ist nach zwei eigenen Songs, spätestens mit dem Abspiel von „Kayleigh“, das Eis beim Publikum gebrochen. Der wie sein Chef etwas fülligere Sänger Martin Jakubski überzeugt mit einer klasse Stimme. Nicht nur er. Steve Rothery an der Gitarre zaubert wie üblich, die Band spielt perfekt. Das Publikum honoriert dies durch Mitsingen und -tanzen. Auch Festivalgäste, die nicht unbedingt MARILLION Fans sind, können sich dieser besonderen Atmosphäre nicht entziehen, gehen nach der Show hochzufrieden in die Nacht und freuen sich schon auf den zweiten Festivaltag.
Setlist: Steve Rothery Band
Morpheus
Old Man Of The Sea
King Of Sunset Town
Kayleigh
Lavender
Blue Angel
Heart Of Lothian
This Town
Th Rakes Progress
100 Nights
Cover My Eyes
Slainthe Mhath
Hooks In You
Forgotten Sons
The Last Straw
Zugabe:
Fugazi
Tag 2
Haunt The Woods
Die dem Publikum im Wesentlichen noch unbekannten vier jungen Engländer haben gerade Anfang des Jahres ihr Debut-Album vorgelegt und werden im Programmheft des Veranstalters als „vor ihrem nächsten großen Schritt stehend“ angekündigt. Man staunt über die Variabilität der Musik von HAUNT THE WOODS. Rhythmus- und Dynamik-Wechsel bewältigen sie spielend. QUEEN oder MUSE lassen grüßen, das Ganze enthält aber auch eine ganze Menge Folk. Die Jungs bekommen als erster Act mittags gleich mal stehende Ovationen, und gucken deshalb etwas überrascht, berührt und bewegt auf die Szenerie.
Das ganze motiviert sie, am Schluss die Bühne hinter sich zu lassen, sich mitten in das Publikum zu begeben und ihren letzten Song „Sleepwalking“, ohne jegliche Verstärkung, A Cappella nur mit zarter Gitarren Begleitung anzustimmen. Ein Gänsehautmoment und Highlight des gesamten Festivals. Die Begeisterung des Publikums und die Menschentraube um die paar mitgebrachten CD´s am Merch zeugen davon, dass wir uns diese Band für die Zukunft wohl merken sollten.
Setlist: Haunt The Woods
Fever Dream
Gold
Save Me
Elephant
Now Is Our Time
Ubiquinity
Overflow
The Line (Part II)
Twisted
Beautiful Catastrophe
Helter Skelter
Said And Done
Zugabe:
Sleepwalking (A Cappella)
Isolde Lasoen
In der Umbaupause staunen wir über den sich entwickelnden Bühnenaufbau des nächsten Acts. Ein Schlagzeug wird vorn in die Mitte geschoben, links daneben entsteht ein weiterer Schlagwerkbereich mit einem Vibrafon in der Mitte. Rob Palmen und Ingo Dassen als Macher des Festivals outen sich als Fans der belgischen Schlagzeugerin ISOLDE LASOEN und wollen ihr Publikum damit gezielt überraschen. Und das gelingt!
Die angestammte Drummerin der belgischen Band DAAN hat mit ihrem 2023er Album „Oh Dear“ ein ambitioniertes Solo-Projekt gestartet und umwölbt damit ihr heutiges Publikum mit leichterer poppiger und melancholischer Musik, mit Filmmusik für den Kopf. Französische Liebesfilme würden dazu passen. Sie singt dabei englisch wie französisch. Wir empfinden das Konzert als angenehmen Farbtupfer unter den ansonsten wieder von Männern dominierten Bands und prima passend zur Atmpsphäre im Grünen, insbesondere im Kontrast zu den lauten Acts, die noch folgen sollten.
Setlist: Isolde Lasoen
Oh Dear
Capricorn Avenue
Hurt
Road N1
Douce Melancholie
Lune Noire
Batterie
The Four Horsemen (Aphrodite´s Child Cover)
Tigra
Ghosting
Hasse Fröberg & Musical Compagnion
Der Auftritt der Mannen um den angestammten Sänger der FLOWER KINGS war von vielen im Auditorium mit Spannung erwartet worden. Die Band ist mit ordentlicher Kreativität gesegnet und hat seit 2010 bereits sechs Studioalben veröffentlicht – trotzdem sind Konzerte eher selten zu verzeichnen. Außerhalb Skandinaviens hat man HFMC gar 2015 auf ihrer Tour mit Enchant das letzte Mal erlebt. Dementsprechend sind die Jungs um Hasse Fröberg ein wenig aufgeregt und brauchen ein oder zwei Songs, bis sie ihren von Classic Rock und schönen Melodien durchzogenen Progressive Rock mit voller Begeisterung präsentieren können.
Ihr neues, großartiges Album „Eternal Snapshots“ (gerade erst im Juni 2024 veröffentlicht) stellt zwar den Kern der Setlist dar, die Auswahl der Songs durchzieht aber die gesamte Diskografie bis hin zum ersten Album. Eine Überraschung am heutigen Nachmittag stellt die Aufführung des Titelstück ihres 2019er Albums „Parallel Live“ mit einer Länge von immerhin über 20 Minuten dar. Auch das fette abwechslungsreiche „Can´t Stop The Clock“ fehlt natürlich auch nicht. So ist das mit einer Stunde im Festival angesetzte Konzert viel zu schnell vorbei, und man wünscht sich, HFMC künftig wieder öfter und länger sehen zu können.
Setlist: HFMC
All I Wanted To Be
Deserve To Be Happy
Parallel Life
We Are The Truth
Wherever You May Go
Once In A Lifetime
Can’t Stop The Clock
Fallen Empire
TEMIC
Neugierig ist das Publikum auch auf die Show der neuen Prog-Metal-Supergroup TEMIC. Wir haben heute den zweiten Auftritt der Band nach der Premiere auf dem Midwinter Festival in Utrecht. Da wir damit gesegnet sind, diese beiden Auftritte selbst zu erlebt zu haben, können wir eine positive Entwicklung der Live-Präsentation von TEMIC vermelden. Zwar steht der Gitarren-Meister Eric Gilette immer noch zumeist optisch unbeteiligt an der Show am rechten Bühnenrand, alle anderen strahlen aber eine beeindruckende Energie aus, die zum hochenergetischen und eingängigen Rock von TEMIC passt.
Auch der für heute eingestellte Session-Bassist Miguel Pereira wirkt besser integriert und zur Show zugehörig als Matteo Raccone im Winter. Simen Sandness stellt sich auf seinen Drumchair und zeigt dem begeisterten Publikum schon mal ein mit seinen Händen ein Herzchen. Diego Tejeida geht am Keyboard-Turm und seiner in Optik und Sound auf dreckig gepolten Keytar ab wie Schmidts Katze, aber vor allem trägt nun auch Fredrik Bergersen am Mirkrofon zunehmend die Show. Er fegt über die Bühne und auch gerne mal tief ins Publikum hinein. Es ist zu beobachten, dass diese enorme Energie der Jungs von der Bühne kaum vom Publikum aufzufangen ist. Leider wird beim Konzert zu viel Nebel erzeugt. Ziel war sicher, eine Lichtshow bei Tageslicht zu generieren, was aber nur schlecht als recht gelungen ist. Der Publikums-Chor beim abschließenden „Mothallah“ kam diesmal zum Nachsingen vorbereitet vom Band, verfehlt auch heute seine Wirkung nicht. Angeblich arbeitet die Band endlich an einer Tour. Wenn Konzerte in Deutschland stattfinden werden, sind wir sicher wieder dabei.
Setlist: TEMIC
Through The Sands Of Time
Falling Away
Skeletons
Count Your Losses
Acts Of Violence
Friendly Fire
Once More
Mothallah
PLINI
PLINI ist das Solo-Projekt des australischen Gitarristen Plini Roessler-Holgate (geboren 1992). Dem ungeübten Festivalgast kommt ein vertrackter Gitarren-Instrumental-Sound zu Ohren. PLINI bezeichnet JOE SATRIANI als sein großes Vorbild. Uns kommen LIQUID TENSION EXPERIMENT in den Sinn, wenn Vergleiche gesucht werden. In der komplexen metal-betonten Musik wirkt jede Note überlegt gesetzt.
Seine Band ist hervorragend abgemischt, man hört und sieht auch jeden gespielten Ton. Mit einsetzendem Regen vernehmen wir auch kleine Soundprobleme, die aber nur marginal sind. Der Meister gibt sich im Konzert kühl und distanziert, er beendet sein Konzert auch ab mit einem schlichten „we are finished“. Auch wenn er mit seinen Jungs auch mal lacht und kommuniziert – der Funke zum Publikum scheint nicht recht überspringen zu wollen. Für Interessenten sei angemerkt, dass im August 2024 seine Europa Tour in u.a. sechs deutschen Städten fortgesetzt.
Setlist: PLINI
The Red Fox
I’ll Tell You Someday
Papelillo
Ember
Impulse Voices
Still Life
Handmate Cities
Sunhead
The Glass Bead Game
Cascade
Paper Moon
Pan
Electric Sunrise
Karnivool
Den Laien mag der 2024 als Headliner gesetzte australische Act KARNIVOOL überraschen. Immerhin haben die Prog Metaller aus Down-Under seit inzwischen schon 11 Jahren kein neues Album auf den Markt geworfen. Die Festival-Organisatoren erfüllen sich hier offenbar einen Herzenswunsch, denn mit KARNIVOOL tritt angeblich der bei weitem teuerste Act der Festivalgeschichte an – nachvollziehbar, wenn der Band-Tross für den heutigen Auftritt komplett um die Welt fliegt. Die Spannung baut auch eine mit einer Art Stadtmauern bedruckte Leinwand auf, mit der in der Abenddämmerung die Bühne hinten komplett abgehängt wird.
Der viele Nebel und rotes Licht läßt diese Szenerie phasenweise wie eine brennende Stadt erscheinen. Das Ganze passt zum präsentierten lauten komplexen Prog Metal. In die Lichtshow wurde wieder das komplette Bühnenumfeld einbezogen. Diese Szenerie hat eine emotionale Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann. Man erinnert sich an den musikalisch und showtechnisch ähnlich angesetzten großartigen Auftritt von LEPROUS vor zwei Jahren an gleicher Stelle.
Steve Judd am Schlagwerk geht einen Schritt weiter als sein LEPROUS Kollege Baard Kolstad vor 2 Jahren: er erscheint gleich mit freiem Oberkörper auf der Bühne. Im Mittelpunkt steht der oft etwas eigenwillig tänzelnde Ian Kenny am Mikrofon, was vom Konzert optisch irgendwie besonders in Erinnerung bleibt. Das Publikum zeigt sich textsicher und feiert mit den weit gereisten Gästen eine ausgelassene Prog Metal Party. Ein sehr ordentlicher Festivalabschluss der motiviert, die drei alten KARNIVOOL-Alben doch endlich mal wieder aus dem Schrank zu nehmen.
Setlist: Karnivool
All It Takes
C.O.T.E.
Goliath
Mauseum
Simple Boy
Umbra
Aozora
We Are
Deadman
Roquefort
Themata
Change
Zugabe:
New Day
Fazit:
Wir sind 2024 das erste Mal nach Valkenburg gefahren mit einem Gefühl, die Jahre davor eindrucksvollere Festivalaufgebote erlebt zu haben. Und trotzdem fahren wir wieder mit einem zufriedenen und breiten Grinsen nach Hause. Wir haben wunderbare Überraschungen, Klassiker, leise und laute Bands erlebt. Und die unkomplizierte Freundlichkeit der Holländer hat auch in diesem Jahr enorm zur Wohlfühlatmosphäre beigetragen. Neben kostenlosen Sitzkissen und Programmheften sowie pfandfreien Biergläsern (die während der Konzerte durch das Personal im Publikum engmaschig wieder eingesammelt wurden) überraschte man uns dieses Jahr mit kostenlosen Regenponchos, die während des einsetzenden Regens bei PLINI in Windeseile ausgeteilt wurden. Es sind diese kleinen Gesten die zeigen, dass der Gast im Publikum hier willkommen ist und nicht nur eine zahlende Ticketnummer darstellt. Es war wieder großartig, und egal wer hier spielen wird – es ist schwer vorstellbar, auf einen Besuch in Valkenburg zur 2025er Edition zu verzichten.