XXL-Interview mit Jonas Reingold

KARMAKANIC veröffentlichen in diesen Tagen ihr sechstes Studioalbum nach einer Pause von neun Jahren. Aus diesem Anlass stand der Kopf des Ganzen, Jonas Reingold, STONE PROG im Rahmen eines exklusiven Interviews Rede und Antwort. Er verriet uns beispielsweise, wie er zu den großen Namen auf seinem Album gekommen ist, was die New Yorker U-Bahn mit seinem Album zu tun hat oder wie die Flower Kings auch heute noch sein Wirken beeinflussen. Viel Spaß beim Lesen.

STONE PROG: Deine erwachsenen Kinder besuchen dich gerade bei dir zu Hause in Österreich. Vermisst du das Leben in Schweden?

JONAS REINGOLD: Ja, die beiden sind erwachsen und führen ihr eigenes Leben. Ein paar Mal im Jahr sehe ich sie. Manchmal vermisse ich das Leben in Schweden schon, aber es ist einfach, nach Hause zu fliegen, wenn mir danach ist. Ich habe noch Kontakt zu einigen Freunden aus der Kindheit, aber nicht sehr intensiv.

STONE PROG: Du musstest ja 2023 bei den FLOWER KINGS aussteigen. Fehlen dir die Jungs und die Zusammenarbeit?

JONAS REINGOLD: Natürlich! Ich habe 22 Jahre meines Lebens mit den FLOWER KINGS verbracht. Sie sind meine DNA, würde ich sagen. Die beste Zeit war, als ich in der Band angefangen habe, so in den Jahren zwischen 1999 und 2002 mit Alben wie „Space Revolver“ und „Unfold The Future“.

STONE PROG: Es hat sich viel getan, seit du im Sommer 2023 eher vorsichtig davon gesprochen hast, dass ein neues KARMAKANIC-Album in Arbeit ist.

JONAS REINGOLD: Ich habe im letzten Jahr sehr hart daran gearbeitet. Aktuell bekomme ich die ersten begeisterten Resonanzen. Die Leute geben mir wirklich tolles Feedback. Sieht so aus, als hätte ich alles richtig gemacht; und darauf bin ich sehr stolz. Mit Simon Philips auf dem Album zu spielen, war ein guter Anfang, weil er das perfekte Drumming mit einem klasse Sound hinbekommen hat. Mein Ziel war es, gute Songs zu haben, und ich denke, das hat geklappt.

STONE PROG: Wie kam es dazu, dass du all diese Prog-Stars von einer Zusammenarbeit überzeugen konntest? Ich meine, du hast dein Netzwerk mit Bands wie BARRACUDA TRIANGLE, THE FRINGE oder THE TANGENT. Aber John Mitchell? Wenn man von all den Mitwirkenden auf „Transmutation“ liest, ist das bereits überwältigend, bevor man auch nur eine Note hört.

JONAS REINGOLD: Ich habe in dieser Hinsicht Glück. Seit einigen Jahren mache ich professionell Musik. Da triffst du eben Leute wie John Mitchell, wenn du unterwegs bist. Wir haben uns auf Festivals gesehen, als er beispielsweise mit ARENA oder IT BITES spielte. Wir hingen in den Bars herum und sagten: „Wir sollten mal etwas zusammen machen.“ Man trennt sich, nichts passiert. Nun gab es aber erst mal ein langes Gespräch mit Göran Edman, dem bisherigen Sänger von KARMAKANIC. Er war einverstanden, im Studio zu arbeiten, schien aber darüber hinaus nicht mehr sehr motiviert zu sein. Weißt du, er ist jetzt fast 70, frisch verlobt mit einer Frau, hat viele Tiere. Er will nicht mehr reisen. Und er meinte, dass ich für KARMAKANIC andere Sänger nehmen sollte. Also rief ich John an und erinnerte ihn an all die Gespräche, die wir geführt hatten – jetzt ist es an der Zeit! Ich habe ein paar Songs, warum kommst du nicht runter nach Wien zum Aufnehmen? Dasselbe galt für Simon Philips.

STONE PROG: Wie bist du zu ihm gekommen?

JONAS REINGOLD: 2018 war es, glaube ich, da haben wir einen Track für STEVE HACKETT zusammen gespielt. Wir trafen uns dann letztes Jahr auf der Cruise To The Edge wieder und verabredeten uns dort zu einem Gespräch bei einer Tasse Kaffee. Ich fragte ihn, ob er auf meiner Platte spielen möchte, und er sagte: klar! Das Glück ist: Ich kenne jeden, kann mich hinsetzen und mir die Leute zu meiner Musik wünschen: wer würde am besten zu diesem oder jenem Teil dieses Songs passen? Es ist ein großer Luxus, das zu haben. Aber ich mache es der Musik zuliebe, nicht nur wegen der Namen, obwohl es natürlich ein Plus ist, wenn man das Marketing des Albums macht.

STONE PROG: „Transmutation“ ist ein wirklich großartiges Album. Es ist toll geworden. Glückwunsch zu dieser Arbeit! Es lebt von großartigen Kompositionen und einer herausragenden Produktion. Besonders dein Bass klingt gewichtiger als auf „Dot“. Er verleiht einigen Songs, die dem Pop nahekommen, die gewisse unruhige und progressive Stimmung.

JONAS REINGOLD: Ich denke, das liegt hauptsächlich am Mix. Ich hatte die großartige Gelegenheit, am Ende mit Chris Lord-Alge zu arbeiten, einem Multi-Platin-Mixing-Meister. Er hat GUNS AND ROSES, MUSE, AEROSMITH, BRUCE SPRINGSTEEN, MADONNA gemacht. Ein Top-Profi der allerhöchsten Güte. Zum Glück ist er ein GENESIS-Fan und liebt Progressive Rock. Er kommt immer zu den STEVE HACKETT-Shows. Normalerweise können Prog-Produktionen Leute wie ihn nicht kriegen.

STONE PROG: Das heißt, jetzt ist dein Portemonnaie leer, oder?

JONAS REINGOLD: Haha, ja, aber er hat mir einen guten Deal gemacht. Er ist mittlerweile ein Freund von mir und hat gesagt: Ich würde gern dein Album mixen. Wie du schon sagtest, der Bass ist jetzt stärker ausgeprägt. Er ist sehr gut darin, Bass und Schlagzeug zu mischen, vielleicht der Beste der Welt. Ich habe aber nicht darauf hingearbeitet, es hat sich beim Mischen durch Chris entwickelt.

STONE PROG: Wenn man das Album auflegt und die ersten Akkorde hört, werden die Zuhörer von „Brace Of Impact“ überrascht sein. Es klingt, als wolltest du die Leute schockieren. Denn das Stück scheint zunächst nicht zu den anderen Songs zu passen.

JONAS REINGOLD: Weißt du, wir haben hier das KARMAKANIC-Album Nummer sechs. Jedes der vorherigen Alben begann mit einem Epos. Aber dieses Mal wollte ich etwas anderes machen und den Zuhörer am Anfang mit so einem Rock-Fusion-Ding in eine Art Schock versetzen: Ist das wirklich KARMAKANIC?

STONE PROG: Wenn sich jemand ein bisschen mit Jonas‘ Musik beschäftigt, wird er aber feststellen, dass so etwas auch dein Markenzeichen ist. Sieht man sich zum Beispiel BARRACUDA TRIANGLE oder THE BACKSTAGE an.

JONAS REINGOLD: Es ist Teil meines musikalischen Wesens. Ich mag Musiker, ich mag es, zu spielen, nicht nur großartige Songs. Das Album konzentriert sich jetzt mehr auf das Songwriting. Mein Ziel war: Es sollte keinen einzigen schlechten Track enthalten. Also habe ich zwei Songs herausgenommen, die eigentlich von Anfang an da waren. Während der Arbeit am Album hatte ich das Gefühl, dass diese beiden Stücke nicht mehr für dieses Album geeignet sind. Und die sechzig Minuten, die wir hier haben, sind mehr als genug für eine Platte. Ich wollte durchweg Qualität haben.

STONE PROG: Das Album geht mit dem in meinen Augen besten Stück des Albums weiter. Es berührt mich, schon mit den ersten Tönen. Umso mehr, wenn man weiß, was du mit dem Song beschreibst.

JONAS REINGOLD: Wenn manchmal schlimme Dinge wie Trennungen passieren, kann etwas Gutes dabei herauskommen. Wenn man einen Song darüber schreiben kann, ist das großartig! Das ist meine Therapie. Wir alle machen solche Dinge durch, jeder weiß, wovon ich spreche. Man erlebt Dinge auf dem Weg und erzählt eine Geschichte darüber. Egal, ob sie positiv oder traurig ist. Ich habe mit meinen Songs tatsächlich etwas zu sagen. Denn viele Songs, die ich heute höre, sind einfach sinnlos, es gibt keine Geschichte, es gibt nichts, was der Komponist sagen möchte.

STONE PROG: Das führt mich direkt zu meiner nächsten Frage: Wie wichtig sind dir die Texte in den Songs? Oft hört oder liest man, dass Musiker sagen, dass das Singen nur ein Gefühl mit Worten transportieren soll, also scheinen dort Texte nicht wichtig zu sein. Aber ich finde, bei „Transmutation“ ist das anders.

JONAS REINGOLD: Die Texte sind ein großer Teil, das Wesen des Songs. Wenn ich ein Stück wie „All That Glitters Is Not Gold“ nehme, war das eigentlich eine Beobachtung, als ich in Manhattan in der U-Bahn fuhr. Es war morgens, ich fuhr von der 52. Straße runter nach Soho. Ich habe all die schicken Leute beobachtet, die mit dem Zug nach Wall Street kamen, um ihre Geschäfte zu machen. Es ist nur oberflächlich und nicht so schön, selbst wenn sie in einem 2000-Dollar-Armani-Anzug dastehen. Jeder hat etwas Dreck darunter. Da kam mir die Idee für dieses Lied. Um deine Frage zu beantworten: Es ist sehr wichtig zu wissen, was man ausdrücken möchte. Wenn man ein Lied schreibt und eine Geschichte hat, wird es irgendwie besser, als wenn man mit der Musik beginnt.

STONE PROG: Bedeutet das, dass für dich der Text und die Idee für das Lied vor der Musik kommen?

JONAS REINGOLD: Mein Konzept ist: Ich möchte etwas über ein bestimmtes Thema schreiben. Und wenn es mit der Musik zusammenkommt, die du schreibst, wenn du mit deiner Gitarre oder deinem Klavier sitzt und bereits weißt, was du ausdrücken möchtest, ist es auch einfacher, die Musik zu komponieren. Wenn du Text und Musik nicht trennst.

STONE PROG: Wenn ich das Album höre, erinnert es mich bei einigen Liedern an Stimmungen in der Musik der FLOWER KINGS. Ich meine diese Grooves, diese langsamen Rhythmen kombiniert mit den Dingen, die ringsherum in der Musik passieren. Beispielsweise bei Teilen von „All That Glitters Is Not Gold“ und „Lose This Ball And Chain“. War das deine Absicht oder ist es einfach passiert?

JONAS REINGOLD: Ich denke, es ist einfach ein Teil von mir. Ich war 22 Jahre bei den FLOWER KINGS, dieser Sound hat mich geprägt, er ist Teil meiner DNA. Ich kann ihn nicht loswerden und schäme mich dafür überhaupt nicht. Man schreibt immer so, wie es die Umgebung, in der man sich befindet, erfordert. Die Universität der FLOWER KINGS war für mich eine großartige Schule, um Progressive Rock zu schreiben. Sie waren einige Jahre lang eine wirklich großartige Band. Ich versuche, das zurückzubringen, was ich damals mochte. Ich hoffe nur, dass sie zu diesen Jahren zurückkehren und Musik schreiben können, die sie vor 20 Jahren gemacht haben.

STONE PROG: Klasse ist, dass Lalle Larsson jetzt in der Band ist. Er hat einen großen Einfluss auf die Musik, wenn man die Band mit ihm live spielen sieht.

JONAS REINGOLD: Er ist ein Monster! Das ist, was Roine braucht. Er ist wie ein Fels hinter seinem Instrument. Sehr professionell, er spielt großartig. Eine gute Wahl, dass Roine ihn geholt hat. Einer der besten Keyboarder der Welt heutzutage, deshalb ist er auch bei KARMAKANIC! Ich umgebe mich einfach mit den Besten.

STONE PROG: Beim Hören von „Transmutation“ findet man die Stellen sofort, an denen Lalle spielt, ohne die Credits zu lesen. Aber Tomas Bodin wirkt ja auch auf dem Album mit!

JONAS REINGOLD: Er ist ein völlig anderer Keyboarder. Beide sind auf ihre Art großartig. Lalle ist eher ein Keyboard-Spieler, Tomas ist eher ein Erfinder, wenn es darum geht, besondere Klänge und Sounds zu kreieren.

STONE PROG: Wenn ich versuche, den Longtrack „Transmutation“ mit „God The Universe And Everything Else No One Really Cares About“ von „Dot“ zu vergleichen, dann ist dieser vielleicht komplexer und „Transmutation“ in seiner Struktur geradliniger. Wie würdest du die beiden Stücke vergleichen?

JONAS REINGOLD: Ich denke, da liegst du richtig. „God The Universe…“ ist eher ein klassisches Musikstück, so wie man eine Symphonie schreibt. „Transmutation“ ist irgendwie eher wie ein langer Prog-Song. Es hat mehr verschiedene Teile, ist in dieser Hinsicht anders. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, das Ding zu schreiben. Ich habe die Perspektive eines Fans eingenommen: Was würde ich gerne hören? Und dabei versucht, mich mehr aus dieser Sicht als mit technischen Dingen in der Musik auseinanderzusetzen. „God The Universe…“ ist perfekt geschrieben, muss ich sagen. Alle Themen kommen wieder, es ist sehr kohärent in seiner Struktur, während „Transmutation“ für mich im Kompositionsstil wahrscheinlich verspielter ist. Nicht so professionell, aber trotzdem sehr gut! Manchmal kann es gut sein, beim Songwriting nicht zu professionell zu sein.

STONE PROG: Wir haben vorhin über „Brace For Impact“ gesprochen, dieses Rock-Fusion-Ding am Anfang. Im Song „Transmutation“ ist ein Rock-Fusion-Teil organisch enthalten, und jetzt ergibt dieser „andere“ Anfang des Albums Sinn!

JONAS REINGOLD: Ja, das gefällt mir! Es ist irgendwie die Identität von Karmakanic. Wir haben immer diese Spielelemente, eher aus einer Jazz-Perspektive gesehen. Ich glaube nicht, dass viele Prog-Bands das machen, und hoffentlich macht das KARMAKANIC in dieser Hinsicht ein bisschen einzigartig. Aber auch normale Stücke, echte Songs zum Mitsingen.

STONE PROG: Das ist auch das, was ich spüre. Wenn ich mir dieses Album ansehe, sind die meisten Kompositionen eher Easy-Listening-Songs, um nicht zu sagen Popsongs. Das Unruhige, das diese Songs zu Prog-Songs macht, ist deine Basslinie und die rauchig-zerbrechliche Stimme von John Mitchell.

JONAS REINGOLD: Ich finde, Johns Stimme passt perfekt zu meinen einfachen Melodien.

STONE PROG: Interessant klingt auch, wie sehr Krister Johnssons Gitarrenstil viele der Songs trägt.

JONAS REINGOLD: Er hat diese Jazz-Tradition und bringt das mit ein. Es ist cool, nicht nur eine rockige Gitarre zu haben. Gesehen aus der Fan-Sicht, die ich ja wie beschrieben versucht habe beim Komponieren einzunehmen.

STONE PROG: Du bist zum Abmischen nach LA gereist. Wie können wir uns das vorstellen? Du steckst das Album auf Stick in deine Tasche, steigst ins Flugzeug, fliegst über den Ozean, gehst zu Chris Lord-Alge ins Studio, gibst ihm den Stick und sagst: hier bitteschön – los geht‘s! So?“

JONAS REINGOLD: So ungefähr. Ich schickte ihm vorher das Rohmaterial, damit er mit einem ersten Mix beginnen konnte, bevor ich ankam. Er hatte also einen Mix mit seinen Vorschlägen fertig und ich verbrachte sechs Tage mit ihm, um zu korrigieren, was ich dachte. Ich habe ihm vorher keine Anweisungen gegeben, wie er es abmischen sollte. Und sein erster Mix war von Anfang an großartig! Es blieben nur noch kleine Dinge, die korrigiert werden mussten. Das war eine wunderbare Erfahrung für mich. Man kann nicht jeden Tag in einem so teuren Studio sitzen. Er hat Unmengen von Geld ausgegeben, um den Raum mit einer bestmöglichen Umgebung zu gestalten, damit die Musiker das perfekte Klangergebnis bekommen.

STONE PROG: Ich habe in den Credits gelesen, dass du das Zimmer 335 im Radisson Hotel Leipzig als Studio angegeben habt. STONE PROG ist nicht weit davon entfernt angesiedelt – deshalb muss ich fragen: Was ist da passiert?

JONAS REINGOLD: Wir haben dort mit STEVE HACKETT Akustikgitarre aufgenommen. Wir sind viel auf Tour und es ist schwierig, ein Album in einem festen Studio aufzunehmen. Ich habe also unterwegs immer einen Laptop und ein Mikrofon dabei. So habe ich zum Beispiel einige Sachen mit Rob Townsend, Amanda Lehmann oder Roger King unterwegs aufgenommen. Und natürlich mit Steve. Es ist cool: 335 ist ein Modell von Gibson. Jedes Mal, wenn jemand irgendwo den Raum 335 bekommt – „oh, das ist der Gitarrenraum!“. Es ist lustig, denn an diesem Tag in Leipzig bekam Steve tatsächlich diesen Raum 335. Also mussten wir die Gitarre an diesem Tag natürlich in diesem Raum aufnehmen! Übrigens habe ich auch ein kleines Video darüber gemacht, das sich jeder ansehen kann.

STONE PROG: „Ich habe nichts über eine Vinyl-Edition von „Transmutation“ gefunden. Planst du das noch?

JONAS REINGOLD: Das wird der zweite Schritt sein. Ich veröffentliche jetzt die CD und im Juli plane ich, die Vinyl-Edition herauszubringen. Es wird auch farbige Vinyls geben, exklusive Editionen. Ich habe ein paar Designs, die mir gefallen. Lass dich überraschen!

STONE PROG: Können wir hoffen, irgendwo ein paar Live-Shows von KARMAKANIC zu bekommen?

JONAS REINGOLD: Ich habe das unbedingt vor. Es gibt schon einige Angebote. Aber das Problem sind diese großartigen Musiker. Wenn man SIMON PHILIPS haben will, ist das nicht billig. Er ist ein großer Name, will gutes Geld, zieht allein 200 Leute pro Konzert und muss entsprechend bezahlt werden. Die meisten Clubbesitzer verstehen das nicht. Es ist also schwer, das Geld zu bekommen, das man braucht. Ich will es wie auf dem Album machen, mit der besten Besetzung: Simon am Schlagzeug, John am Gesang, Krister und Randy an der Gitarre, Lalle am Keyboard. Wirklich wie eine Spitzenband. Ein bisschen auf die Pauke hauen.

STONE PROG: Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg mit „Transmutation“, damit eine Live-Tour mit vierzig Gigs inklusive Simon Philips überhaupt kein Problem ist.

JONAS REINGOLD: Haha, das wäre cool. Es war sehr schön, mit dir zu reden.

STONE PROG: Danke Jonas, ich hoffe, wir sehen uns bald auf Tour.

JONAS REINGOLD: Es besteht eine gute Chance, da es jetzt einige HACKETT-Shows im April/Mai in Deutschland geben wird.

STONE PROG: Oh, wäre schön dich mal wieder zu treffen. Vielleicht klappt es ja. Tschau Jonas!

Alle Bilder: (C) Diana Seifert

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