Gavin Harrison hat sich in den letzten Jahren als einer der angesehensten Schlagzeuger in der progressiven Rockszene etabliert. Als Mitglied von The Pineapple Thief, Porcupine Tree und King Crimson sowie als Gastmusiker auf zahlreichen gefeierten Aufnahmen hat er sich einen Ruf als einer der besten Schlagzeuger der Welt erarbeitet.
1997 veröffentlichte Gavin „Sanity & Gravity“, ein beeindruckend ego-freies Solo-Debüt, auf dem er mit einer Starbesetzung wie Mick Karn, Richard Barbieri, Jakko Jakszyk (21st Century Schizoid Band) und Dave Stewart (Egg, National Health) auftrat. Gavin vermied es, ein typisches Solo-Schlagzeug-Album zu machen, um seine erstaunliche Technik zu demonstrieren, und schuf ein ausdrucksstarkes und emotionales Album, das sowohl auf Groove als auch auf Melodie setzt.
Gavin erinnert sich: „Als ich ursprünglich mit der Aussicht konfrontiert wurde, ein „Solo“-Schlagzeugalbum zu machen, beschloss ich, einen experimentelleren Ansatz für mein Instrument zu wählen. Ich spürte, dass es einen Weg gab, Emotionen mit dem Schlagzeug auszudrücken, das von einem melodischeren Standpunkt aus gespielt wurde, und so zu komponieren, als würde ich ein Instrument wie ein Klavier spielen. Ich war sehr froh, dass ich mit so vielen meiner Lieblingsmusiker zusammenarbeiten konnte und dass sie dem experimentellen Ansatz aufgeschlossen und wohlwollend gegenüberstanden. Mit dieser Platte wurden so viele meiner rhythmischen und melodischen Träume wahr.
Tracklist:
1. Aim
2. On A Wave Of Positivity
3. Dog Day
4. A Place To Stay
5. Witness (for Bobby)
6. Dearest Blood
7. Sonata in H
8. Big News For A Small Day
9. Witness (reprise)
10. Iron Horse
Das Originalalbum hat in den 25 Jahren nach seiner Entstehung einen legendären Status erlangt, und die CD wird auf dem Wiederverkaufsmarkt für hohe Summen gehandelt. 2022 wird Kscope „Sanity & Gravity“ neu präsentieren, neu gemastert mit einem exklusiven Bonustrack und neuem Cover-Artwork für die Jubiläumsausgabe. „Sanity & Gravity“ wird am 28. Januar 2022 auf CD, LP und digital erhältlich sein.
Auf Gavin Harrisons Soloalbum „Cheating The Polygraph“ (Kscope) aus dem Jahr 2015 nehmen sich einige der weltbesten zeitgenössischen Jazzmusiker und Harrisons langjährige Kollaborateure Porcupine Tree-Klassiker wie „Heart Attack In A Layby“ und „Hatesong“ vor und erwecken sie mit den beeindruckenden Arrangements von Laurence Cottle (Ex-Bill Bruford’s Earthworks, Alan Parsons Project usw.) zu neuem Leben.