„Farewell To Port Zélande“ – unter diesem vielversprechenden Motto versammeln sich Fans aus allen Teilen des Erdballs zum vielleicht letzten Marillion Weekend an der malerischen Nordseeküste, denn das Gelände des Center Parcs steht vor einer umfassenden Sanierung und Erweiterung. In Anbetracht dieser Umstände hat das Management von Marillion beschlossen, das Wochenende um einen zusätzlichen Tag zu verlängern. Unsere Freude war riesig, als wir erfuhren, dass unsere Ticketanfrage erfolgreich war. Die Reise zur Nordsee zieht sich in die Länge. Schließlich gilt es, 750 Kilometer zurückzulegen, und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf den holländischen Autobahnen ist Geduld gefragt. Doch auch unsere Freunde aus Sachsen und Thüringen haben eine ebenso lange Anreise vor sich. Das Warten am Merchandising-Stand müssen wir an diesem Abend aufgeben. Obwohl die Schlange schier endlos erscheint, werden wir freundlich gebeten, uns um 18:30 Uhr nicht mehr anzustellen. So gönnen wir uns im Cottage ein kühles Bier, während wir auf das Eintreffen unserer Mitbewohner warten. Für die Feierbiester unter den Fans steht an diesem Abend die „Fancy Dress Party“ auf dem Programm. Nach der langen Reise ziehen wir es jedoch vor, den Abend im vertrauten Kreis unserer Freunde zu verbringen. Das Wochenende verspricht noch viele weitere Aktivitäten, die darauf warten, von uns entdeckt zu werden.

Donnerstag, 13. März
Ausschlafen, ein ausgiebiges Frühstück, Geldausgeben am Merchandising – so sieht der Plan für den Tag aus. Man könnte uns für verrückt halten, denn drei Stunden in der Schlange zu stehen, um ein paar CDs, LPs, T-Shirts und andere Sammlerstücke zu ergattern, erscheint auf den ersten Blick nicht ganz normal. Doch an diesem Wochenende gibt es unzählige Gleichgesinnte, die sich in diese vermeintliche Verrücktheit stürzen. Und natürlich muss auch das bestellte The Web Germany Weekend-Shirt abgeholt werden. So vergeht der Donnerstag wie im Flug, während die Vorfreude auf den Abend stetig wächst.
Am Abend gibt es dann endlich Marillion auf die Ohren. Doch zuvor dürfen wir uns an den Klängen des Trios The Beggs Sisters erfreuen. Erinnern wir uns an das letzte Jahr, als Tausendsassa Nick Beggs während der Cruise To The Edge gleich zweimal mit Marillion auf der Bühne stand, um den erkrankten Pete Trewavas zu vertreten. Heute erleben wir den stolzen Papa auf der großen Bühne, wo er im Hintergrund agiert und seine beiden Töchter Lula und Willow auf dem Kontrabass begleitet. Das Trio hat sich dem Folkrock verschrieben und präsentiert an diesem Abend eigene Kompositionen, bei denen die unterschiedlich gefärbten Stimmen der Schwestern wunderbar zur Geltung kommen. Ihr kurzer, aber eindrucksvoller Auftritt wird mit viel Beifall belohnt.




Womit uns Marillion beim ersten der drei Konzerte dieses Wochenendes überraschen werden, bleibt vorerst ein Rätsel. Ein genauerer Blick auf das Weekend-T-Shirt offenbart drei Logos, die jeweils zu einem der Alben der Band gehören. Eines davon ist das Symbol einer Murmel, das sich auch auf der Bass-Drum des imposanten Schlagzeugs wiederfindet. Als die sphärischen Keyboardklänge und die pulsierenden Electronic-Drums durch den Raum schwirren, wird schnell klar: The Invisible Man wird gespielt. Für diesen ersten Song des Doppelalbums Marbles hat die Band einen neuen Film produziert, in dem der junge Steve ‚h‘ Hogarth sich zu einem gereiften Mann wandelt, der nun endlich zu seinen weißen Haaren steht.



An diesem Abend spielt die Band das gesamte Doppelalbum, unterbrochen von einer kurzen Pause nach den Titeln des ersten Albums. Für mich zählt Marbles zu den stärkeren Werken von Marillion. Fantastische Stücke wie das sanfte Fantastic Place, das dramatische Ocean Cloud und das melodiöse Don’t Hurt Yourself, kunstvoll eingewoben zwischen den vier Marbles-Schnipseln, entfalten live eine betörende Wirkung. Das melancholische Angelina singt h im Duett mit Willow Beggs. Eindrucksvoll sind auch die gefühlvollen Soli von Steve Rothery und Steve Hogarths gewohnt theatralischen Performances. So wird Neverland zum absoluten Höhepunkt dieses ersten Konzertabends. Niemand nimmt es der Band übel, dass sie die Bühne ohne Zugaben verlässt. Für uns bleibt nur noch das obligatorische Foto der deutschen Fans von The Web Germany, und dann ist dieser Donnerstag auch schon Geschichte.

Freitag, 14. März
Es ist kühl an der Nordsee. Aber die Sonne lacht. Da macht ein Strandspaziergang richtig Spaß. Die Sportbegeisterten unter den Fans haben dagegen Spaß an „Mark Kelly’s Markrun“. Es ist für mich erstaunlich viele Menschen an diesem Lauf teilnehmen. Für uns geht es bereits am Nachmittag musikalisch weiter. Gitarrist Dave Foster tritt ab 16.00 Uhr zusammen mit Sängerin Dinet Poortman und Keyboarder Riccardo Romano in der Adventure Factory auf. Neben eigenen Songs der Dave Foster Band spielt das Trio mit Marlene on the Wall auch ein Cover von Suzanne Vega. Das Konzertkonzept ist nicht neu, aber die Fans lieben das sympathische Trio.




Am Abend im Zelt lädt Managerin Lucy Jordache zunächst zu „An Audience with Marillion“ ein. Quizfragen an die Bandmitglieder und Fragen aus dem Publikum stehen ebenso auf dem Programm wie die Verleihung der Goldenen Schallplatte an die Band für ihr letztes Album An Hour Before It’s Dark. Auch die Band hat sich etwas einfallen lassen. Die Musiker bedanken sich bei ihrer Managerin Lucy, die sich seit nunmehr 25 Jahren erfolgreich um alle Belange von Marillion kümmert. Dazu tragen die Musiker T-Shirts mit riesigen Buchstaben auf dem Rücken, die in der richtigen Reihenfolge L U C Y J ergeben. Das wird fotografisch festgehalten. Lucy bedankt sich und drückt ihrem Schatz, Drummer Ian Mosley, einen Kuss auf die Lippen. Das Interessanteste an der Gesprächsrunde ist wohl die Aussage, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststeht, ob die Umbaumaßnahmen im Center Parcs tatsächlich in den nächsten Jahren durchgeführt werden können. So bleibt die Hoffnung auf ein weiteres Marillion Weekend an diesem besonderen Ort im Jahr 2027.


Am heutigen Abend gehört die Bühne ganz der sympathischen Anneke van Giersbergen und ihrer grandiosen Band. Mit einiger Mühe erkämpfe ich mir einen Platz in der ersten Reihe, um einige Fotos der zierlichen Sängerin aus Holland einfangen zu können. Als Anneke und ihre Band die Bühne betreten, wird sie vom stürmischen Beifall der Fans empfangen. Anneke bedankt sich mit einem Set, das Songs aus allen Phasen ihres umfangreichen Schaffens umfasst. Neben ihren eigenen Stücken erklingen auch Klassiker von The Gathering und Kate Bush.



Sogar Follow You Follow Me von Genesis findet seinen Platz in der Setlist. Mit scheinbarer Leichtigkeit wechselt die Sängerin zwischen verschiedenen musikalischen Stilen und deckt dabei eine beeindruckende Bandbreite von Pop über Folk bis hin zum Metal ab. Ihre Stimme ist hypnotisierend, und ihre Bühnenpräsenz ist schlicht umwerfend. Ihre Band, spielt brillant und bringt neben dem klassischen Rock-Equipment auch Violine und Saxofon zum Einsatz, was den Sound zusätzlich bereichert. Ich denke, es ist eine prima Idee, den Musikern von Marillion heute etwas Ruhe zu gönnen und stattdessen einem anderen Top-Act die Bühne zu überlassen. Anneke van Giersbergen und ihre Band liefern ein unvergessliches Konzert, das die Zuschauer in seinen Bann zieht und für viele emotionale Höhepunkte sorgt.


Samstag, 15. März
Es ist das fünfte Mal, dass ich in Port Zélande ein Marillion Weekend erlebe. Im Laufe der Jahre haben wir die Gegend um den Center Parcs schon recht gut erkundet, meinte ich bisher. Doch eine Fahrt mit einer traditionellen Eisenbahn ins nahe gelegene RTM Museum Ouddorp hatten wir noch nicht im Programm. Über 50 Jahre lang war die RTM das wichtigste regionale Transportunternehmen der Inseln Südholland und Seeland. So gibt es in diesem Museum jede Menge interessante Transportmittel aus verschiedenen Epochen zu bestaunen. Lobenswert, dass das Museum extra für die Marillion Fans an diesem Wochenende geöffnet wird.
Heute ist der Tag, an dem ich auch im Graben fotografieren darf. Das freut mich besonders, da die Support-Band des Abends, Haunt The Woods, beim Midsummer Prog 2024 einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben soll. So sitze ich um 19.00 Uhr voller Spannung im Fotograben und harre der Dinge, die mich erwarten. Tatsächlich zieht mich die junge Band aus England sofort in ihren Bann. Ihre Mischung aus Alternative Rock, Progressive Rock und Pop, verbunden mit dem eindringlichen Gesang des stimmgewaltigen Sängers Jonathan Stafford, ist mitreißend.





Die Songs, die überwiegend von ihren beiden Alben Opaque (2019) und Ubiquity (2023) stammen, decken eine große musikalische Bandbreite ab, mal balladesk, mal extrem rockig. Jonathan Stafford singt oft im Falsett, dann wieder mit röhrender Rockstimme, und ein guter Frontmann mit entsprechender Attitüde ist er allemal. Die Band gefällt nicht nur mir. Sie wird regelrecht abgefeiert.

Marillion spielen an diesem Abend zunächst das komplette Afraid Of Sunlight Album. Auch dieses Album zählt für mich zu den stärkeren Outputs der Hogarth-Ära. Songs wie Gazpacho oder Cannibal Surf Babe mit seinem Surfsound-Intro a la Beach Boys machen einfach Spaß. Die Ballade Beautiful geht immer wieder unter die Haut. Die Songs Afraid of Sunrise, Out of This World, Afraid of Sunlight und Beyond You erzeugen durch ihre Eindringlichkeit eine besondere Atmosphäre, aus der mich das gewaltige King wieder rausreißt. Dass die Band nach diesem relativ kurzen Set nicht ohne Zugabe von der Bühne kommt, ist jedem klar. Und so tragen die Mannen von Marillion nochmal so richtig dicke auf.



The New Kings – Part I – IV eröffnen den ersten Block mit Zugaben. Das Stück ist inzwischen auch schon neun Jahre alt. Mit Waiting To Happen soll es weitergehen. Steve Rothery bekommt seine Akustikgitarre gereicht, beginnt zu spielen und h setzt mit seinem Gesang ein. Als Mark Kelly seinen Keyboardpart beisteuert merken alle, dass hier etwas nicht stimmt. Tatsächlich ist es Rothers Gitarre, die anders gestimmt ist als die, mit der er eigentlich spielen wollte. Also, alles auf Anfang und nochmal Waiting To Happen in der richtigen Tonart. Sugar Mice ist immer eine sichere Bank.

Steve Hogarth muss bei der Fish-Nummer nicht viel singen. Das übernehmen die Fans im Saal. Und Rotherys Gitarrensolo ist immer noch eines der schönsten von allen Marillion-Songs. Auch der zweite Zugabenblock hat es nochmal in sich. Wave, Mad und The Great Escape vom Erfolgsalbum Brave werden eindrucksvoll über die Bühne gebracht, inklusive fantastischer Licht- und Lasershow sowie fliegenden Luftballons. Mit Hooks in You folgt zum Abschluss ein Kracher, der eigentlich auf dem Album zu finden ist, das gemäß Weekend T-Shirt am Sonntag auf dem Programm stehen sollte. Nach diesem gigantischen Set aus drei Blöcken steppt im Zelt der Bär zu Partymusik. Unsere Mädels feiern noch ein bisschen mit.

Sonntag, 16. März
Für uns ist heute nochmal die Nordsee angesagt. Die beiden Mädels, die gestern mit so viel Freude getanzt haben, möchten heute mit ihren Füßen durch das Watt waten. Die Sonne strahlt über uns, doch der Wind und das Wasser sind kalt. Davon lassen sich die Damen jedoch nicht abschrecken. Bei einem kühlen Bierchen und einem kleinen Snack im Natural High Beach Club wird uns schnell wieder warm. Für den Nachmittag haben wir uns fest vorgenommen, das Akustik-Set von Haunt The Woods in der Adventure Factory zu erleben. Als wir gegen 16.00 Uhr dort eintreffen, ist der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Band am Vortag einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Doch von einem Akustik-Set kann an diesem Nachmittag kaum die Rede sein, denn Bass, Schlagzeug und E-Gitarren kommen auch heute in vollem Umfang zum Einsatz. Die vier Musiker präsentieren fast ausschließlich Songs ihres aktuellen Albums und ziehen das Publikum mit ihrer Energie und Leidenschaft in ihren Bann. Schließlich verabschiedet sich die Band mit dem berührenden A-Cappella-Stück Sleepwalking von ihren neu gewonnenen Fans.






Den Support für Marillion übernehmen an diesem Abend Rick Armstrong (Keyboards) und Dave Foster (Gitarre). Rick Armstrong gehört zum Umfeld von Marillion. Gemeinsam mit Pete Trewavas spielt er bei Edison‘s Children. Auch mit Steve Rothery & Friends ist er schon auf Tour gewesen. Ich erlebte ihn 2024 auf der Cruise to the Edge, als er die Tasten bei Lonely Robot bediente. Rick & Dave widmen sich elektronischer Musik, die vorrangig auf Improvisationen beruht. Auch Steve Rothery wirkt bei dem Konzert kurz als Gast mit, das wir zur Einstimmung erleben. Bei mir will die Musik der beiden bzw. der drei an diesem Abend nicht zünden.


Dafür zündet der Hauptact um so mehr. Marillion haben einen interessanten Mix aus Songs ihres ersten Albums mit Steve Hogarth und aus der Zeit davor zusammengestellt. Nach The King Of Sunset Town, dem Opener des Albums Seasons End, schieben sie mit Slàinte Mhath und Script for a Jester’s Tear gleich mal zwei ältere Kracher nach. Das goutieren die Fans. Ich habe mich in die Mitte gedrängelt und stehe mit meinen Kameras zwischen deutschen Fans, denen ich verspreche, bald wieder zu verschwinden. Doch ein paar Aufnahmen aus der Nähe wollte ich an diesem letzten Abend schon haben. Easter genieße ich noch vorn. Ich liebe das Stück, insbesondere Rothers Gitarrensolo. Bei Holloway Girl und Berlin bin ich dann wieder bei unserer Clique aus dem Cottage 537.

Steve Hogarth erzählt kurz, wie sich die Musiker 1989 gefühlt haben, als sie in der geteilten Stadt Berlin unweit der Mauer ihr erstes gemeinsames Album aufgenommen haben. Die Saxofon-Parts in dem Song spielt Ben Castle, der mit gebührendem Applaus bedacht wird.

Nach Seasons End überrascht Marillion mit einem ganzen Block von Songs ihres Erfolgsalbums Misplaced Childhood, den Steve Hogarth ausdrücklich Derek Dick widmet. Die Fans sind begeistert. Nummer eins Hit Kayleigh zusammen mit Lavender und Bitter Suite:Blue Angel, dazu immer wieder Rothers singende Gitarre, da ist pure Magie. Als sich dann noch Heart Of Lothian:Wide Boy anschließt, toben und singen die Fans aus aller Welt glückselig mit. Nach dem ebenso grandiosen The Space fällt ein Vorhang, der die Sicht auf die Bühne verdeckt. Kann das noch zu toppen sein, frage ich mich nach diesem bisher so fantastischen Set. Ja, es kann, wie wir erleben werden.

Die Pause ist diesmal etwas länger. Auf dem Vorhang werden Videos mit Aufnahmen von vergangenen Weekends abgespielt. Als der Vorhang schließlich vollständig fällt, steht ein Chor mitten auf der Bühne und beginnt mit den einleitenden Harmonien von „The Crow and the Nightingale“. Es ist ein berührender Moment, dieses wunderschöne Stück gemeinsam von der Band und dem Chor zu hören. Auch „Go!“ wird durch den Chor zu einer wunderschönen Version. Dem Schlusspart von Man of a Thousand Faces bescheren Band und Chor ein gewaltiges Finale. Nach dem letzten Ton bedankt sich Steve Hogarth herzlich bei den Fans und bei allen, die dieses unvergessliche Wochenende ermöglicht haben. Zudem drückt er nochmals seine Freude darüber aus, dass Pete Trewavas wieder mit auf der Bühne steht.

Die Fans quittieren dies zum wiederholten Mal mit unzähligen „Pete, Pete, Pete …“-Rufen. Der quirlige, kleine Mann am Bass ist und bleibt Liebling vieler Fans. Wenn schon mal ein Chor mit auf der Bühne steht, darf ein Song nicht fehlen. Das hymnische Stück Care (IV) – Angels on Earth ist der emotionale Höhepunkt des ersten Zugabenblocks. Wieder gibt es eine etwas längere Pause, bei der der Beifall den Fans nicht enden will. Dann betreten Los Trios Marillos die Bühne. Steve Rothery und Pete Trewavas haben Akustik-Gitarren umgehängt, während Steve Hogarth in einer Union Jack-Jacke strahlt. Gemeinsam intonieren sie am vorderen Bühnenrand das selten gespielte Faith, während Fans mit ihren Landesfahnen in den Händen die Bühne betreten.

Ob tatsächlich 45 Fahnen auf der Bühne wehen, ist nicht zu erkennen. Zu diesem grandiosen Schlussbild feuern Kanonen Tausende von roten Papierherzen in die Halle, während Los Trios MarillosMade Again spielen. Zum krönenden Abschluss versammelt sich die gesamte Band erneut auf der Bühne. The Leavers Part V – One Tonight bringt die Verbundenheit zwischen Band und Fans eindrucksvoll zum Ausdruck, ganz im Sinne des Textes: „We are all one tonight“. Ob wir diese besondere Verbundenheit in zwei Jahren erneut im Center Parcs Port Zélande erleben dürfen, bleibt abzuwarten. Sollte dieses Weekend tatsächlich der Abschied von der Gemeinschaft der Marillion Family an der holländischen Nordseeküste gewesen sein, so war es ein würdiger Abschied mit drei einzigartigen Konzerten von Marillion. Die weiteren Weekends in diesem Jahr sind alle „Sold Out“, doch wir haben Tickets für das Wochenende Anfang Mai in Padua ergattert und freuen uns bereits jetzt darauf.